Naturbrut

Die Glucke Alberta

ist einfach nicht vom Brüten abzuhalten. Die ersten Tage saß sie nur auf den Eiern. Sie hatte zwar Wasser und Futter direkt in der Nähe, aber ich glaube, sie hat es nie benutzt. Nach einigen Tagen haben wir sie dann aus dem Nest genommen und in das Gehege der anderen Hühner flattern lassen, damit der Kreislauf in Gang kommt.

Sie frisst, säuft, kackt und putz sich dann und geht nach einigen Minuten wieder auf ihr Nest. Das geht jetzt seit zwei Wochen so. Am Dienstag ist es soweit, wir sind ganz gespannt, ob es Küken gibt. Das wäre unsere erste Naturbrut. 

Da sind sie schon

einen Tag früher wie erwartet sind schon sechs Küken geschlüpft. Sie scheinen wohlauf zu sein. Die restlichen drei werden bestimmt heute Nacht noch kommen.

Vier Wochen später

Die sieben Küken leben noch und die Glucke passt sehr gut auf sie auf. Sie haben schon viele Federn und nutzen die natürlich zum rumflattern. Aber wenn eins ausgebüchst ist,  hat es meistens so viel gekratzt, bis es unter dem Zaun durch kommt.

Sie sind auch schon gut gewachsen.

5.Woche

Wir kuscheln immer noch gerne bei Mutti, weil die immer gut aufpasst.

Wir sind jetzt fast 8 Wochen alt

 

 

 

und Alberta passt immer noch gut auf uns auf. 

 

 

 

 

 

 

Das ist nicht einfach, denn wir sind schon ziemlich eigenwillig.

 

Die 9. Woche

Letzte Woche hat sich die Glucke Alberta von ihrem Nachwuchs getrennt. Sie wollte unbedingt wieder zu den anderen Hühnern. Sie lief ganz freiwillig zu den Legehühnern und legt schon wieder Eier.

 

Die Hähnchen kämpfen schon, vertragen sich aber schnell wieder

Es sind jetzt zwei Schäfchen bei den Hühnern. Sie vertragen sich gut, ja sie suchen sogar die Nähe.

30.11.2016

Leider mussten die Hähne letzte Woche wegen der Vogelgrippe in den Keller umziehen. Aber sie haben noch genug Platz und bekämpfen sich nicht.

Im Keller lässt es sich auch leben.
Er ist der Chef, ein stolzer Hahn